Die Akupunktur.
Während die moderne, westliche Medizin durch immer aufwändigere High-Tech Verfahren die Ursache einer Krankheit in einzelnen biologisch-physikalisch-chemischen Fehlfunktionen zu lokalisieren versucht, geht die traditionelle chinesische Medizin (TCM) einen anderen Weg.
Der Mensch wird als Einheit aus Körper und Seele betrachtet. Die Lebensenergie, das „Qi“ [Chi] durchströmt den Körper auf Leitbahnen, den Meridianen. Diese Meridiane wiederum stehen untereinander und zu den inneren Organen in Verbindung. Auf ihnen fließt das Qi gleichmäßig im Fluss. Die traditionelle chinesische Medizin versteht Krankheiten als Störungen in diesem Energiefluss und geht davon aus, dass diese Störungen schon dann behandelbar sind bevor Krankheitssymptome schulmedizinisch sichtbar werden und erfassbar sind. Kommt es bei einer Erkrankung zu messbaren Symptomen, ist nach der TCM der Endpunkt einer Krankheit schon erreicht, der dann auch körperlich sichtbar wird.
Die Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin setzt aber schon viel früher an und kann den Menschen helfen, die auf eine konventionelle Behandlungsmethode nicht, oder nur schlecht ansprechen.